BELLI et PACIS
Pax Terra Musica













































Neben meinen Bildern gab es im Pavillon auch Songs meines Friedenssongprojektes MOA zu hören. Zudem hätte es die Möglichkeit gegeben, vor Ort seine Erinnerungen an den 11. September 2001 für mein Buchprojekt aufzuschreiben.













Das Friedenscamp Ramstein, wo jährlich gegen den Drohnenkrieg von deutschem Boden aus protestiert wird, durfte auch nicht fehlen.





Ornamentale Kunst und tiefgründige Texte von Alex Ross, die ihren Stand gleich neben unserem hatte. Hier konnte man puzzlen und in guten Gesprächen die Zeit vergessen. Alex ist aber auch eine anpackende Kraft im Orgateam des Festivals













Der RBB, der nicht gerade für seine neutrale Berichterstattung bekannt ist, stattete mir auch einen Besuch ab, woraus eine kleine Sequenz in einem Bericht über das Festival entstand.

























Beim Wagen der Weltenbummler Nina und Martin,
liessen sich nicht nur Kinder bunte Zöpfe in's Haar flechten





Die Künstlerin MuNic fiel durch ihre bewegenden Skulpturen und eine Kunstaktion auf









Auf der Bühne steht hier die Sängerin Morgaine, eine musikalische Grösse in der Friedensbewegung, die zudem mit viel Engagement und Tatkraft neben Malte Klingauf und anderen das Pax Terra Musica überhaupt erst möglich macht





Musikalisch mindestens ebenso wichtig für das Festival und den musikalischen Rückhalt der Friedensbewegung ist der Wiener Musiker Kilez More





Hier konnte man entspannen oder etwas über Bäume und unsere Natur lernen. Ein wenig weiter hinten konnte man auch auf den "Tankis" von Stefan Becker, selbst gebauten Steel Tongue Drums in 432 Hz, spielen oder diese erwerben

















Ich freute mich sehr über diesen Stand von LernArt von Christian und Franziska Hartmann, die in Oberndorf zwischen Cuxhafen und Stade eine genehmigte "Ersatzschule" gegründet haben, in der sie individuelle Entwicklung sowie lebensnahes, selbstbestimmtes, jahrgangs- und fächerübergreifendes Lernen fördern

























Den musikalischen Höhepunkt am Samstag Abend bot das Ilham Project. Selbst als der Strom aufgrund der späten Stunde abgestellt werden musste ging es mit Hilfe des Publikums a capella weiter









Mit Dada Madhuvidyananda wurden täglich Mantren gesungen und meditiert, er hat aber auch sein Onlinemagazin Tageslicht vorgestellt. Die Künstlerin und Autorin Bilbo Calvez war hier ebenfalls anzutreffen





Im Julian Assange Medienzentrum gab es nicht nur Beiträge über den unrechtmäßig inhaftierten Journalisten Julian Assange. Der Arzt und Autor Heiko Schöning stellt hier sein sozialökonomisches Wirtschaftskonzept "Wirkraft" vor





Anschließend besuchte er meine Ausstellung und zeigte sich begeistert von meinen Werken, vor allem von "Shanksville"





Anneliese Fikentscher von "Arbeiterfotografie" war so begeistert, dass sie für die Galerie ihres Projektes gleich zwei meiner Bilder erwarb. Sie versprach, dass "das Schwarze Haus" und mein Julian Assange Bild "Collateral Murder" auch weiterhin ein breites Publikum haben wird. Da passt es, dass sich die http://www.arbeiterfotografie.com/ Fogendes auf die Fahnen schreibt: "Hinter die Kulissen blicken. Desinformation und Lügen entlarven. Den Herrschaftsmedien entgegenwirken. Feindbilder enttarnen. Damit den Kriegstreibern in den Arm fallen. Widerstand gegen die Machenschaften der global operierenden Mafia stärken. Dem Kampf für Frieden, gegen den Abbau von Rechten und für bessere Lebensbedingungen Impulse geben".













Ohne Worte...















Neben den hier gezeigten Beiträgen gab es noch vieles mehr auf dem Pax Terra Musica 2022 zu entdecken.





Die hier ausgestellten Bilder zum Thema "BELLUM" (Krieg), entstanden bereits für das Pax Terra Musica 2020, das ja aus bekannten Gründen um zwei Jahre verschoben werden musste. Zum großen Teil befassen sie sich mit dem 11. September 2001, den Ungereimtheiten, die mit den Anschlägen in New York einhergingen und den Kriegen, die daraus resultierten.
Ich konnte aus zeitlichen Gründen künstlerisch nicht mehr auf die aktuellen Geschehnisse in der Ukraine eingehen. Es bleibt hier aber noch zu sagen, dass Krieg und Gewalt in jeder Form abzulehnen sind. Meist dienen sie nur dazu, die Interessen einiger weniger Mächtiger umzusetzen, während es die gewöhnlichen Menschen wie Du und ich sind, die darunter zu leiden haben, weil sie Haus, Hof, ihre Heimat, Menschen, die sie lieben oder gar ihr eigenes Leben dabei verlieren. Fast immer aber bleiben sie schwer traumatisiert zurück und geben dies an nachfolgende Generationen weiter, so dass die Spirale der Gewalt scheinbar niemals endet.
Deshalb ist es so wichtig, dass wir uns als Kriegserben mit dem ureigenen Krieg in unseren Seelen auseinandersetzen. Damit wir gestärkt von dort hervorgehen und mit jeder Begegnung und jedem Wort dem Planeten, auf dem wir leben wollen ein kleines Bisschen näher kommen.
Lasst uns die Veränderung sein, die wir uns in dieser Welt wünschen. Lasst uns der "PAX" (Frieden) sein, indem wir ihn in uns selbst erschaffen.