NATURALEZA LINDA II
ein weiterer Tag der Offenen Werkräume auf dem Weidenhof
Ich freue mich, dass neben den im Flyer angekündigten Künstlerinnen und Kunsthandwerkern nun auch Dorothea Ossowski mit skurrilen Tierbildern, Larissa Scheermann mit lichtvollen Seelenbildern und Andreas Viehweger mit Teelichtöfen dabei sein werden!
06. September 2024
Matchbox Art Biennale I
ein ganz besonderes Kunstprojekt in Norwegen
Dem begeisterten Engagement der beiden Norweger Robert Khoury und Trond Einar Soldberg ist es zu verdanken, dass meine Kunst bis zum Ende des vergangenen Monats nun auch im Norden unseres Kontinents zu sehen war. Dabei war mir das künstlerische Medium, das mir diesen "Ausflug" verschaffte, erst einmal etwas fremd. Streichholzschachteln des Heimatlandes sollten für ein Kunstwerk herhalten. Also ging ich in mich und erschaffte erneut eine kleine Allegorie auf das Leben, die Liebe und den Tod: "love - life - death".
Die Ausstellung sei ein voller Erfolg gewesen, wie mir Robert freundlich in einer Nachricht mitteilte. Die Veranstalter seien nahezu überwältigt durch die Gäste gewesen, die in Scharen in der Galerie ein und ausgegangen seien. Die lokale Zeitung verfasste einen großen Artikel über die Ausstellung, die in dieser Form nun als Biennale alle zwei Jahre stattfinden soll. Sogar das Radio ist für ein Interview gekommen. Fast alle teilnehmenden norwegischen Künstler sind gekommen, um die Ausstellung zu sehen. Der Kulturchef von Natthagen und Repräsentant des "Innlandet-Distrikts" sei dagewesen, was für die Veranstalter größere Chance für ökonomische Unterstützung für die weiteren Ausstellungen bedeutet.
Einzig, dass der arme Trond sich nach der Eröffnung den Fußgebrochen hat wirft einen kleinen Schatten auf das Event. Aber statt sich zu schonen, habe er jeden Tag viele Führungen durch die Galerie geleitet. Das nenne ich wahre Liebe zur Kunst!
Mein Ausstellungsrückblick ist wie immer HIER zu finden!
HIER geht es zum Projekt.
11. August 2024
FRIEDENSTAUBE AUF REISEN
zu einer Fakultät der schönen Künste in der Türkei
Gleich für zwei Projekten im europäischen Ausland sind Werke von mir derzeit unterwegs. Die Matchbox Art Biennale im norwegischen Natthagen ist noch bis Ende des Monats für das Publikum geöffnet. Eine weitere Ausstellung in der Türkei ist bereits beendet. Einen Ausstellungsrückblick gibt es HIER.
Die Fakultät der schönen Künste der "Balikesir Universität" in Balikesir, zwischen Bursa und Izmir im Norwesten der Türkei, lud Künstler weltweit ein, ihre mini works zu präsentieren. Jeder durfte zwei Bilder mit den Maßen 21x21 cm einreichen. Da die Werke in der Sammlung der Fakultät verbleiben, entschied ich mich dafür mit einem Bild teilzunehmen, das ich extra für die Ausstellung malte. Eine Friedenstaube. Die "türkische Presse" zeigte reges Interesse an dem Projekt. Wenn mir jemand übersetzen kann, was da geschrieben steht, dann freu ich mich über Hinweise!
26. Juli 2024
FREIHEIT FÜR JULIAN ASSANGE
mein winzigkleiner Beitrag zu einer weltweiten Bewegung
Das jahrelange Martyrium des Journalisten und Verlegers Julian Assange hat vor einem Monat endlich ein Ende gefunden. Zu diesem Anlass ist erneut ein Artikel von mir "HIER" bei Manova erschienen.
Außerdem hat das Fotographenkollektiv Arbeiterfotografie vor zwei Jahren zwei Bilder von mir erworben, von denen eines amerikanische Außenpolitik unter die Lupe nimmt und das andere sich mit der Thematik um Julian Assange beschäftigt. Diese wurden jetzt auch in einem aktuellen Flyer veröffentlicht. Siehe "HIER".
24. März 2024
UNTERWASSERWELTEN
Artikel über Jason deCaires Taylor bei Manova
Wasser ist eine Urgewalt. Wir alle kommen aus dem Wasser. Unsere Körper formen sich in den ersten 9 Monaten in der Schwerelosigkeit unserer uteralen Behausung. Im Erwachsenenalter bestehen wir zu mindestens 65 Prozent aus Wasser. Wir alle brauchen das Wasser. Wasser spendet Leben und Wasser nimmt es. Und manch einer von uns kehrt ins Wasser zurück, in die Tiefen, in denen er seinen ureigensten Ängsten und den Träumen seines Unbewussten begegnen kann. Wasser ist Teil eines zauberhaften Planeten. Es beherbergt dessen allerkleinsten und größten Lebewesen. Wasser ist ein Politikum. Wasser will geschützt sein, und Wasser kann Teil eines Kunstwerkes sein. Der nachfolgende Aufsatz handelt von einem Künstler, der sich dem Wasser in Form unserer Ozeane, Seen und anderer Gewässer auf unterschiedliche Art und Weise widmet. In jedem Fall nimmt er uns aber an die Hand, damit wir die Augen für die Magie und Faszination des Wassers öffnen können. Die Autorin schätzt sich glücklich, dass sie diesen außergewöhnlichen Menschen hierzu persönlich befragen konnte.
Zum jährlich wiederkehrenden Weltwassertag veröffentlichte unter anderem das online-Magazin Manova, für das ich gelegentlich schreibe, vielfältige Artikel passend zum Thema. Mein Text über den englischen-internationalen Künstler Jason deCaires Taylor ist am 21. März "HIER"
erschienen.
26. Februar 2024
THE MATCHBOX ART BIENNALE
Ausstellungsbeteiligung in Norwegen
Uns allen wünsche ich einen guten Start in ein hoffnungsvolles neues Jahr. Möge es uns gelingen, immer wieder den Blick auf die Dinge zu werfen, die Kraft und Zuversicht spenden, die heil und heilsam sind und die eine Lebendigkeit in sich bergen die uns tragen kann.
Hier kommen noch ein paar Erinnerungen an den vergangenen Sommer, den zwei Drittel von MOA am wunderschönen Iseosee in Norditalien verbracht haben...
01. November 2023
EIN STÜCK VOM GLÜCK
im Unverpacktladen
Es ist 8 Jahre her, da zelebrierte ich meinen Abschied von Rotenburg als meinen Wohnhort mit einer großen Ausstellung mit 72 Bildern in der gesamten Innenstadt. Seit dem 06. Oktober gibt es nun wieder Bilder von mir in der Wümmestadt zu sehen. Sie tauchen den schönen Unverpacktladen von Antje und Anja in ein neues, zauberhaftes Licht, wie ich finde. Und meine Bilder kommen dort richtig gut zur Geltung.
Zudem freue ich mich, damit vielleicht ein ganz klein wenig ein tolles Projekt zu unterstützen: "Bei uns kannst du ökologische, regionale Produkte endlich völlig plastikfrei und ganz unkompliziert einkaufen, dich mit anderen austauschen und zum Selbermachen inspirieren lassen."
Neben meiner künstlerischen Arbeit war ich beim Tag der Offenen Werkräume auf dem Weidenhof auch mit der kürzlich gegründeten Projektgruppe BEIKRAUT zu sehen und zu hören:
09. Oktober 2023
KUNST und KUNSTHANDWERK
am 03. Oktober auf dem Weidenhof
Der Tag der Offenen Werkräume auf dem Weidenhof liegt nun schon eine Woche hinter uns. Schön war es, wenn auch pünktlich zum 03. Oktober das Wetter einen Sprung von sonnig schön zu stürmisch grau machte. Aber davon haben wir uns die Laune nicht verderben lassen und die Früchte unserer reichhaltigen Vorbereitungen genossen.
Dajana Krosch hatte im Vorfeld diesen wunderbaren Plan vom Hof erstellt, damit auch neue Besucher sich auf dem großen Gelände zurechtfinden. Leider konnte sie selbst nicht dabei sein, so dass wir auf weitere Kunst von ihr verzichten mussten.
Die Lokalzeitung Heidekurier brachte zuvor eine Akündigung zu unserer Veranstaltung
naturaleza linda
TAG DER OFFENEN WERKRÄUME auf dem WEIDENHOF
Nur noch zwei Wochen, dann finden die monatelangen Planungen für dieses große Event endlich ihr Ende, denn dann ist es soweit. Der Tag der Offenen Werkräume im Heidekreis wird zum ersten Mal auf dem Weidenhof ausgetragen, der Solidarischen Landwirtschaft, in der ich nun schon eine ganze Zeit aktiv involviert bin.
Ich freue mich sehr, dass ich bei dieser Veranstaltung nun nach drei Jahren endlich auch wieder Bilder meiner 2018 verstorbenen Freundin Irina zeigen darf. Zudem sind wundervolle Künstlerinnen und Künstler aus der Region dabei wie Alexandra Kelpin mit Aquarellen und Tuschezeichnungen, Gesa Thomsen mit abstrakter Farbflächenmalerei, Jobst Deventer, der Malerei und experimentelle Installationen beiträgt und gegebenenfalls Dajana Krosch mit realistischer Malerei in mannigfaltigen Techniken und neben Hofdame Corina Garcilazo meine rechte Hand bei der Organisation unserer Ausstellung.
Zudem werden euch unsere Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerker das Töpfern und Wollespinnen näher bringen. Hofherrin Anke bietet Wolle, Felle und Wollprodukte von den Weidenhofschafen in ihrem Wollzimmer an, ihr könnt Tücher, Tonobjekte, Bücher, Bronzeschmuckstücke, Vogelhäuser, Seifen, Marmeladen und vieles mehr bestaunen und erwerben.
Zwischendurch könnt ihr Uschi bei ihren Improvisationen auf verschiedenen Instrumenten lauschen oder euch auf die Hof-Combo BEIKRAUT freuen, für die mein Partner Tobi und ich uns mit Jobst, seiner Frau Gerda und unserer alten Bekannten Birgit zusammengetan haben. Wem das nicht reicht, der kann sein eigenes Instrument mitbringen und bei der anschließenden Session selbst aktiv werden.
Wer mehr über die Solidarische Landwirtschaft und den WEIDENHOF erfahren möchte, der kann sich auf Hofführungen, Schafe, Hühner und ganz viel Gemüse freuen. Und auf ein Stück Kuchen bei einer Tasse Tee oder Kaffee. Und wer dann immer noch nicht genug hat, der bleibt einfach, bis wir das Feuer auf der Festwiese entzünden und philosophiert mit uns über das Leben, die Welt und... Schafe!
Wir freuen uns auf Euch! Daniela, Dajana und Corina
Am 02. September haben wir mit MOA endlich unseren 2020 abgesagten Gig auf der Offenen Bühne beim Villa RoX in Weißenmoor nachgeholt.
18. August 2023
DAS SCHWARZE HAUS IM REGEN
Pax Terra Musica 2023
Vom 27. bis zum 20. Juli war mein neustes Bild im Vortragszelt auf dem regenreichen Friedensfestival in Friesack zu sehen, das in diesem Jahr in seine vierte Runde ging.
CANCIÓN PARA PACHAMAMA
ein neues Musikvideo ist online
Der Canción para Pachamama - das Lied für die Mutter allen Seins - entstand 2011 bei einer 5-tägigen Wanderung über den Salcantay Trek zum Machu Picchu. Über eisige Höhen und durch lichtdurchflutete Täler erreichten Verena, die Amerikanerin Margot und ich gemeinsam mit Walter und unserer internationalen Wandergruppe nach mehr als 70km die alte Inka Stätte in den Anden Perus. Immer mit diesem Lied auf den Lippen.
Es dauerte einige Jahre, bis ich es endlich in einer instrumental begleiteten Version auf meinen Rechner gebannt hatte und weitere Jahre, bis nun dieses Video fertig geworden ist. Die Bilder, die ihr in dem Filmchen sehen könnt, entstanden auf unserer Wanderung und anschließend in Cusco. Weitere Aufnahmen habe ich 2015 auf La Gomera gemacht.
Der Canción para Pachamama ist dazu geeignet, in das traditionelle Liedgut dieser Welt aufgenommen zu werden. Also singt ihn oft und singt ihn laut, ob auf einer größeren Wanderung oder wenn ihr durch die Häuser eurer Nachbarschaft spaziert.
Aber nun erstmal viel Spaß beim Gucken!
03. Februar 2023
über den RUBIKON
Spielball politischer Willkür
Mein Schaffensjahr begann mit einer erneuten Veröffentlichung in dem politischen Onlinemagazin Rubikon.
Ich freue mich sehr, dass meine Gedanken und Erfahrungen mit der Corona-Politik in unserem Land und der damit einhergehenden "Impfpflicht" im Gesundheitswesen, der Redaktion so gut gefiel, dass sie meinen ARTIKEL in ihr Programm aufgenommen hat! Ein Auszug meines Textes ist zudem in dem Buch "Die Corona-Impfpflicht ist das falsche Instrument" von den Ärztinnen und Ärzten für individuelle Impfentscheidung erschienen.
Das Jahr 2023 bringt natürlich auch weitere Ausstellungen. Momentan läuft noch die Ausstellung in der Lessedra Galery in Sofia. Außerdem bin ich in diesem Jahr wieder beim Tag der Offenen Werkräume dabei. Am 01. Mai zeige ich meine Ausstellung "BELLI et PACIS"
bei uns im Garten. Am 03. Oktober gibt es sogar noch einen weiteren Tag der Offenen Werkräume. Dort könnt ihr mich und meine Bilder auf dem Weidenhof zwischen Lünzen und Ostervesede antreffen. Gemeinsam mit vielen anderen Hofmitgliedern kann ich nun endlich meine Ausstellung
"Naturaleza Linda"
umsetzen, die bei dem letzten Sommerfest ja leider wieder abgesagt werden musste.
Zudem hier noch der kleine Hinweis, dass diverse Audiodateien auf dieser Seite immer noch nicht wieder funktionieren. Ebenso wie das Kontaktformular. Es wird weiterhin daran gearbeitet ;-) Wer mir eine Nachricht hinterlassen möchte, kann das gerne über das verwaiste Gästebuch oder meine Emailadresse tun. Ich freu mich drauf.
Bis bald...
16. Dezember 2022
MIXED MEDIA IN SOFIA
Arbor Humanitatis
Bis zur letzten Sekunde wurden in diesem Jahr meine Nerven aufgrund meiner Teilnahme an der Mixed Media Competition in der Lessedra Gallery in Sofia gekitzelt. Genauso, wie ich es bereits bei zwei anderen Bildern erlebt hatte, kam das Päckchen auch nach 6 Wochen Wartezeit nicht an seinem Bestimmungsort an. Letzte Woche Donnerstag konnte ich es dann bei meiner heimischen Post wieder abholen. Nach einer längeren Zeit, die es auf irgendeinem Post Office in Sofia rumgelegen hatte, hatte man es einfach wieder zurück zu seinem Sender geschickt. Eigentlich hatte ich mir dann die diesjährige Teilnahme schon abgeschminkt. Nach einigen optimistischen Rechnungen entschied ich mich dann aber doch, dem noch eine Chance zu geben. Ich brachte meinen Arbor Humanitatis, meinen Menschenbaum, am Freitag erneut zur Post und bekam gestern die freudigeNachricht, dass es in der Galerie angekommen sei. Einige wenige Stunden vor der Ausstellungseröffnung!
17. September 2022
MOA IN CONCERT
Auf Wolken auf dem Weidenhof
29. August 2022
NATURALEZA LINDA ABGESAGT
MOA spielt
Eben habe ich sie noch angekündigt, jetzt muss ich sie leider auch schon wieder absagen, meine kommende Ausstellung NATURALEZA LINDA.
Das Sommerfest auf dem Weidenhof wird anders als ursprünglich geplant nicht öffentlich stattfinden und erst am späten Nachmittag beginnen. Da lohnt es dann leider nicht, unseren Pavillon aufzubauen. Schade! Ich hoffe es wird eine andere Gelegenheit geben, meine Bilder auf dem schönen Hof zwischen Lünzen und Ostervesede auszustellen, wo wir schon seit einigen Jahren -auch aktiv- an der Solidarischen Landwirtschaft beteiligt sind.
Tobi's und mein Duo MOA wird dennoch für die musikalische Unterhaltung sorgen. Mittlerweile sind wir mit Mario am Bass und Tommy am Cajon sogar zu einem Quartett angewachsen... Allerdings wird es uns diesmal nur für Mitglieder der SoLaWi und deren Freunde zu sehen und zu hören geben.
21. August 2022
NATURALEZA LINDA
Kunst und Musik auf dem Weidenhof Sommerfest
05. August 2022
PAX TERRA MUSICA
Danke für dieses schöne Festival!
Als mir im September 2019 auf dem Weg nach Berlin zum 50. Geburtstag meiner Cousine Simone die Idee für meine Ausstellung "BELLI et PACIS" in mein Bewusstsein schoß, hätte ich mir nicht
vorstellen können, dass sich das Ganze zu einem derart intensiven Projekt entwickeln würde. Von vornherein stand für mich fest, dass ich diese Ausstellung auf dem Friedensfestival
Pax Terra Musica
präsentieren wollte. Dabei hatte ich aber schon den kommenden Sommer, also 2020 im Sinn. Doch diverse Einschränkungen aufgrund von politischen Maßregelungen sorgten dafür, dass das Festival zwei ganze Jahre nicht stattfinden konnte. Für meine Ausstellung war das neben all dem, was die vergangenen "Corona Jahre" an Beklemmung bedeuteten ein Segen, denn meine Bilder wären 2020 nie und nimmer derart ausgereift gewesen.
Und so wurde ich mit jeder Menge begeisterter Besucher meiner Ausstellung belohnt!
Vom 28.-31. Juli konnte ich meine Bilder von Krieg und Frieden, einem breiten Publikum über vier Tage bei toller Musik von Musikern und Bands wie Morgaine, Äon, Kilez More, Gastone, Anna RF, dem Ilham Project und vielen anderen mehr präsentieren. Mir ging es dabei hauptsächlich darum, ungeklärte Geschichten und Merkwürdigkeiten hervorzuheben, die der 11. September 2001 mit sich brachte und wie auf perfide Art und Weise darauf aufbauend Kriege im Nahen Osten legitimiert wurden. Die andere Hälfte meines Pavillons sollte aber jenseits von Erklärungen und rationalen Gedanken der Schönheit unserer Welt gewidmet sein.
In meinem Pavillon gab es zudem Musik von MOA zu hören, meinem aktuellen Musikprojekt und es gab eine Mitmachaktion, die mit dem Festival noch nicht geendet ist. Davon hier demnächst mehr...
Daneben gab es Heilkräuterseminare, handgemachte Tankis (Steeltonguedrums), Fotografie für den Frieden, Projekte für Julian Assange, Freie Linke, Freidenker, Friedensmusik, Friedensbrücke Kriegsopferhilfe, Wirkraft, StreetOps, Zeitschriften für Aufklärung und Frieden und gegen den Krieg im Yemen, Kunst, Lernart, die Initiative Grundeinkommen und mehr. Zudem hielten kluge Köpfe wie der Initiator des Festivals Malte Klingauf, Bilbo Calvez, Dirk Pohlmann, Heiko Schöning und viele mehr Vorträge zu Ideen für eine neue Welt oder teilten kritische Analysen zu der mit, in der wir leben.
Die öffentlich legitimierte Presse vom RBB berichtete kritisch über das Festival:
ARTIKEL.
Es wurde die Behauptung aufgestellt, dass hier Raum für Extremisten sei. Der RBB hat seinen Artikel zwar noch im Netz, den Film aber, in dem auch ich zu Wort kam und meine Bilder gezeigt wurden, ist mittlerweile nicht mehr verfügbar. Vielleicht, weil damit dessen Thesen nicht untermauert werden konnten? Und auch der Verfassungsschutz machte sich auf den Weg nach Friesack. Allerdings dürfte letzterer dort weiter nichts, als friedlich feiernde Menschen vorgefunden haben.
Weitere Artikel und Interviews folgen, wenn es soweit ist. Hier gibt es ersteinmal meinen Ausstellungsrückblick vom Pax Terra Musica:
AUSSTELLUNGSRÜCKBLICK
Hinterlasst mir gerne eine Nachricht in meinem Gästebuch, wenn euch gefallen hat, was ihr gesehen habt!
01. Juli 2022
ART FOR PEACE AWARD
Auf den Spuren von Picasso
Nachdem ICM Gestora Culutral mich hartnäckig mit Werbemails bombardiert hat, habe ich mich tatsächlich entschieden, mich an einem
Friedensprojekt der in Barcelona ansässigen Agentur zu beteiligen. Nicht zuletzt, da die Teilnahmegebühr komplett an Hilfsorganisationen geht, die Menschen helfen, deren Leben unwiderruflich von Terrorismus, militärischen Konflikten, (also Kriegen) oder Gewalt beeinflusst wurden. Ich hoffe das Geld kommt auch an der richtigen Stelle an!
Auf der INTERNETSEITE des "International Cultural Managements" werden von April bis November Bilder, Photographien, Skulpturen, Illustrationen, Installationen, digitale und Videokunst präsentiert, die eine Botschaft von "Frieden, Freiheit und Gleichheit" in die Welt schicken. Damit soll an Picasso's Friedenstaube erinnert werden, die das Symbol der ersten Internationalen Friedenskonferenz in Paris vom 20-23. April 1949 war.
Zusätzlich zu der online Ausstellung soll ein Buch heraus gebracht werden, das in 40.000 Buchläden, online shops, Kunstmärkten, Galerien, etc., weltweit vertrieben werden soll.
Zudem werden im Dezember in 13 verschiedenen Kategorien eines "Awards" Sieger gekürt. Drückt die Daumen für mein Bild PACE!
09. Juni 2022
PAX TERRA MUSICA
BELLI et PACIS
2020? 2021? Nein... aber zwei Jahre später ist es nun endlich soweit. Ich kann meine Ausstellung BELLI et PACIS in diesem Jahr auf dem Friedensfestival
PAX TERRA MUSICA
präsentieren. Neben großartigen Musikern aus verschiedenen Genres wie Morgaine,
Kilez More oder Lasse Tjorben, werde ich etwa 20 Bilder zum Thema Krieg und Frieden in unserem extra dafür angeschafften zauberhaften mini Circus-Pavillon ausstellen. Zudem wird es spannende Vorträge und Workshops zu friedenspolitischen Themen
und jede Menge bunter Menschen geben.
Wann? 28. - 31. Juli
Wo? Auf der FREILICHTBÜHNE FRIESACK, ca. eine Stunde nordwestlich von Berlin.
Und wer weiß? Vielleicht werdet ihr aus unserem Pavillon ja sogar das ein oder andere Stück von meinem Singer-Songwriter-Duo MOA hören...
03. März 2022
I AM (NOT) CORONA
Let it fade away
Nach knapp einem halben Jahr habe ich gestern meine Installation "I Am (Not) Corona" auf dem Grundstück der Waldbühne in
Kakenstorf abgebaut. Die Natur und die Stürme der letzten Wochen hatten sich bereits im Vorfeld davon geholt, was nicht niet und nagelfest war. Endlich kann ich nun auch mein kleines Video in die Welt geben, das kurz vor der Eröffnung im September entstanden ist.
Außerdem bleibt noch zu sagen, dass leider die Audiodateien auf dieser Homepage, die für den Gebrauch mit einem Flash Player erstellt wurden nicht mehr funktionieren, da im Zuge unnützer Verschlimmbesserungen und Erneuerungen des www der Flash Player nicht mehr in Gebrauch ist. Mein Experte in solchen Dingen arbeitet an einer Lösung für dieses Problem, sobald ihn die Muse der Netzbastelei wieder geküsst hat.
Auf friedlichere Zeiten!
09. September 2021
I AM CORONA
Kunstinstalation auf der Waldbühne in Kakenstorf
Mit der Installation I AM CORONA startet die Tänzerin, Choreographin und meine Osteopathin Yasna Schindler-Meyer ein Langzeitprojekt auf dem Gelände der Waldbühne inmitten des Kakenstorfer Heidewäldchens. Da die Corona Zeit unsere Gesellschaft stark gespalten hat möchte sie gemeinsam mit der Photographin Juliane Rudolph ein Mapping erstellen, wo jede Stimme gleichwertig behandelt wird und an dieser Stelle nicht in Frage gestellt, gar kritisiert oder abgewertet wird. Die erste Etappe des Projekts findet am 18./19.09.21 beim Tag der offenen Waldbühne im Rahmen der Töster Kulturtage statt.
I am Corona, heißt die Aktion, weil sie mit diesem Projekt zum Ausdruck bringen möchte, dass sie " . . . und wir Alle Teil eines Ganzen sind und Corona uns alle betrifft. Auch wenn wir gerade im Sommer etwas auftanken konnten, stehen jetzt schon wieder die nächsten Einschränkungen vor der Tür und wir wissen nicht, wie lange das noch dauern wird, und was noch kommt."
Yasna Schindler-Meyer möchte mit ihrem Kunstprojekt dieser Vielfalt an Gefühlen und Erlebnissen eine Stimme geben, die nicht nur ihre ist. Derzeit arbeiten die Beteiligten, zu denen ich auch gehöre, noch am künstlerischen Ausdruck in Bild und Form. Die Aktion soll (derzeit geplant) auch in einer Reihe über facebook und Instagram veröffentlicht werden, und es wird eine Ausstellung mit den Fotos und den Statements geben, zum einen als eine Mobilee Installation in der Natur auf dem Walbühnengrundstöck und in Museen, Galerien und Ausstellungshäusern.
Den Weg zur Waldbühne und zum weiteren dortigen Programm findet ihr HIER
06. März 2021
11th MIXED MEDIA COMPETITION
Als Special Guest in Sofia
Seit 2014 nehme ich bis auf ein Jahr Unterbrechung regelmäß an der großen Ausstellung mit den kleinen Bildern aus allen Herrenländern teil. Jeder Künstler darf drei Bilder einreichen, die jeweils die Maße von 15cm nicht überschreiten. Kein Problem für mich, da ich eh sehr gerne kleinformatig arbeite. Mein Bild "Analogiya 2020" ist mein sechster Beitrag zu der Ausstellung in Bulgariens Hauptstadt.
Mein Bild war bereits Anfang November fertig. Damit es pünktlich zur Eröffnung am 15. Dezember da ist, habe ich es sogleich zur Post gegeben, in dem festen Glauben, dass dieses Mal alles gut geht. Doch Ende Januar hielt ich das Päckchen wieder in den Händen. Es wurde ohne Angabe von Gründen zurück geschickt, ohne dass es jemand in der Lessedra Gallery jemals gesehen hätte. Zum Glück war die Eröffnung auf den 20. Februar verlegt worden. Ich brachte mein Bild neu verpackt und mit Herzchen versehen umgehend wieder zur Post. Fünf Tage später war es an seinem Bestimmungsort. Zum Glück! Denn der Veranstalter Georgi Kolev hatte mich in diesem Jahr als Special Guest eingeladen und so werden nun neben meinem diesjährigen Beitrag auch mein "Darvoto na Sveta", mein Lebensbaum aus dem letzten Jahr und "From the Cradle to the Grave", mit dem ich 2018 den zweiten Platz gewonnen habe, mit ausgestellt. Zusätzlich kann ich mich über eine mehrseitige Präsentation im Ausstellungskatalog freuen.
Da wir in besonderen Zeiten leben, können auch in Bulgarien Ausstellungen leider nur eingeschränkt besucht werden. Dafür gibt es HIER eine online Präsentation der Ausstellung.
17. Oktober 2020
von der HEIMKEHR zur VISIOTOPIE
zwei Ausstellungen im Rückblick
Schön war's mal wieder. Zunächst trafen sich am 04. September Freunde, Familie und andere Interessierte zu der sehr bewegenden Ausstellung HEIMKEHR in der Lüneburger
Volkshochschule, um erstmalig Ölbilder von Irina Rosanowski und mir in einer gemeinsamen Ausstellung anschauen zu können. Anders als befürchtet, konnten wir den Raum
so arrangieren, dass Niemand draußen warten musste und alle in den Genuss der wundervollen Pianointerpretationen Ludovico Einaudis und eines eigenen Stückes von Jana kamen.
Nach einführenden Worten von Claudia Kutzick, der Pädagogischen Leitung der VHS für Gesellschaft, Politik und Umwelt, meiner Begrüßung der Gäste
und Verlesung des Phaetonianischen Manifestes, rundete die Lüneburger Poetin Oriana Lai mit ihrem Poem "das Geschenk der Freundschaft" den Abend ab.
Der 03. Oktober, Tag der Offenen Werkräume in Schneverdingen und umzu, entpuppte sich dann als wunderschöner Herbsttag, so dass uns an die 100 Gäste zur Ausstellung VISIOTOPIE von Susanne Ziegele und mir im Kunstraum der Kulturstellmacherei besuchten. Hier sprach der Vorstand des Kulturvereins, Dr. Carsten Bargmann, eröffnende Worte. Bei Kaffee und Kuchen gab es interessante Gespräche
über das Leben und die Welt, wie sie sich uns momentan zeigt. Mein Partner Tobias Kiselowa begleitete den Tag wieder mit stimmungsvollen Pianoimprovisationen. Wer es bislang nicht geschafft hat, kann die Ausstellung noch bis zum Ende des Monats zu den aktuellen Öffnungszeiten der Kulturstellmacherei
besuchen.
VISIOTOPIE (light)
eine beschnittene Ausstellung von Susanne Ziegele und Daniela Wolter
Am Samstag den 03. Oktober 2020 beginnt um 11.30 Uhr die Vernissage zur Ausstellung VISIOTOPIE (light) als Auftaktveranstaltung zu den Offenen Werkräumen 2020. Die KulturStellmacherei bietet hierfür den „Topos“, den Ort des Geschehens.
Das Sehen und das ganz eigene Einordnen des Gesehenen stehen im Mittelpunkt dieser Ausstellung, denn Susanne Ziegele und Daniela Wolter schaffen in ihren Bildern, die zwischen abstrakter, realistischer und phantastisch-realistischer Malweise variieren, viel Raum für eigene Interpretationen und Empfindungen. Mag sein, dass die Visiotopie eine träumerische Vorstellung von einer konfliktfreien Welt und eines gesellschaftlichen Lebens ist, das nicht von Kriegen, Lügen und Intrigen geprägt ist, sondern von der Harmonie der Natur und dem Einklang der Kräfte. Vielleicht ist die Visiotopie aber auch nur ein Trugbild oder eine Halluzination, die für andere Betrachter gar nicht vorhanden ist.
Außergewöhnliche Zeiten bringen außergewöhnliche Bedingungen mit sich. So kann unsere Ausstellung leider nicht wie für den Tag der Offenen Werkräume am 01. Mai geplant auf die alte Friedhofskapelle ausgeweitet werden. Wir müssen auch auf die Slam Poetin Jenny Ly-Rieck und den Poetry Slam der Schneverdinger Schauspielerin und veganen Tierrechtsaktivistin Juli Kröger verzichten. Was bleibt ist die Visiotopie (light). Wie geplant sorgt aber Allround-Musiker Tobias Kiselowa am Klavier für die musikalische Umrahmung und wir legen uns in‘s Zeug, um einen schönen Nachmittag mit Sekt, Kuchen und netten Menschen auf dem Hof des Kulturvereins zu verbringen.
Die Ausstellung im KunstRaum wird bis zum 31. Oktober zu den Öffnungszeiten der KulturStellmacherei geöffnet sein.
Mittwoch und Freitag: 09.00-12.00 Uhr oder nach Absprache.
Oststraße 31 in Schneverdingen.
am vergangenen Freitag habe ich unsere wunderschöne Ausstellung mit Hilfe von Irina's und meiner Mutter in Lüneburg aufgebaut!
Ich freue mich sehr, dass wir diesen magischen Raum nun am kommenden Freitag endlich eröffnen können.
Bislang habe ich es leider gekonnt verdrängt, dass in diesen besonderen Zeiten auch besondere Bedingungen an eine Vernissage geknüpft sind.
Es können nur so viele Leute in den Saal, dass alle 1 1/2 m Abstand voneinander haben.
Sollten noch mehr Menschen kommen, als dieser hergibt, soll eine Lautsprecherbox die Akustik von drinnen nach draußen transportieren,
so dass alle, die erst einmal draußen warten müssen, auch etwas mitbekommen.
Jeder der kommt wird auf jeden Fall die Gelegenheit haben, die Bilder anzuschauen!
Während der Eröffnungsworte, der Poesie und der Musik muss niemand seine Nase und seinen Mund bedecken.
Wenn wir durch den Raum laufen, um die Bilder anzuschauen leider schon.
Ausgenommen sind Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen von der "Maskenpflicht" befreit sind.
Ich hoffe es lässt sich niemand dadurch abhalten, zu kommen. Es lohnt sich!
Bis Freitag!
Eure Daniela
P.S.: PHAETON
Ich wurde gerade darauf hingewiesen, dass es die Künstlergruppe Phaeton schon seit den 80er Jahren gibt. Sie wurde damals vom Bruder des ukrainischen Malers Dima Miroshnichenko gegründet. Letzterer hatte 2010 eine Ausstellung mit einer Gruppe von Künstlern unter dem Namen Phaeton im Ku-Damm Karree in Berlin. Es muss einige Zeit später gewesen sein, als Irina mich anschrieb, ob ich Lust hätte mit ihr und Dima das phaetonianische Manifest zu erarbeiten. Das kam meinem Einstieg bei Phaeton gleich und 2011 folgte die Ausstellung "Phoebe und Deimos" von Dima und mir in der Limes Galerie im Ku-damm Karree. Hier gab es aber wieder einen Bruch und Irina und ich verstanden uns seither zu zweit immer noch als Phaeton. Laut Manifest sind wir eine "offene Gruppe von Personen verschiedener Nation, Geschlechts, Wissens und Alters, die in Berlin aufeinander geprallt sind". Irina und ich haben Phaeton also nicht wirklich gegründet sondern den Sonnenwagen in eine andere Umlaufbahn gelenkt.
23. August 2020
HEIMKEHR
eine Ausstellung der Künstlergruppe Phaeton
Irina Rosanowski und Daniela Wolter
Irina Rosanowski und Daniela Wolter wuchsen in den 80er und 90er Jahren in Lüneburg auf. Hier entdeckten sie unabhängig voneinander ihre Liebe zur Malerei und entwickelten den Drang, sich über konventionelle Grenzen hinwegzusetzen. Sowohl künstlerisch als auch persönlich. Kein Wunder, dass der Weg der beiden Frauen sich wieder kreuzte, nachdem sie schon lange die Stadt ihrer Kindheit verlassen hatten um in der weiten Welt ihr Glück zu suchen. 2010 gründeten sie in Berlin die Künstlergruppe Phaeton und schrieben sich auf die Fahnen, dass ihre "Poetisch-märchenhafte Beweismalerei (. . .) Euch aufregen, Eure Gefühle erwecken aber Euch auf keinen Fall langweilen wird."
Es gab viele gemeinsame künstlerische Aktionen und eine gemeinsame Ausstellung auf dem Teufelsberg in Berlin. Zu einer weiteren geplanten Ausstellung von Phaeton sollte es bis jetzt nicht kommen. Irina Rosanowski starb im Oktober 2018 an den Folgen eines quälenden Krebsleidens.
Mit dieser Ausstellung wird der gemeinsame Traum realisiert. Sie ist eine Hommage an die Freundschaft und eine Heimkehr zu den gemeinsamen Quellen.
Vom 28. August bis zum 29. September zeigt die Volkshochschule Lüneburg Ölbilder die Innen- und Außenwelten miteinander verbinden. "Poetisch märchenhafte Beweismalerei" eben, von phantastisch-realistisch bis illustrierend. Darüber hinaus wird es Animationsfilme und Musikvideos der beiden Künstlerinnen zu sehen geben.
Die Eröffnung wird von Klaviermusik von Jana Schramm begleitet, deren Interpretationen von Künstlern wie Ludovico Einaudi den Zuhörer bewegen, indem sie sich selbst öffnet und über den Tellerrand hinwegschauend das Leben liebevoll hinterfragt. Die Lüneburger Poetin Oriana Lai wird ihr "Geschenk der Freundschaft" verlesen.
Öffnungszeiten:
Montag - Freitag 08.00 bis 13.00 Uhr
Montag - Donnerstag 14.00 bis 17.00 Uhr
01. Juli 2020
Die Rückkehr des Weltenbaums
Dear Georgi,
this is indeed a special painting, since you can change its directions. The roots can be the crown and the crown can be the roots. The trunk always stays the same with the fires upwards of the river. For the exhibition, I propose to put the globe on top. Hope you enjoy it!
Kind regards!
Daniela
Irgendwie hat er es doch geschafft! Wie ich erst vor ein paar Tagen erfahren habe, ist mein Weltenbaum doch noch rechtzeitig zum Beginn der 10. Mixed Media Competition in der Lessedra Galerie in Sofia
eingetroffen, an der ich mich zum 6. Mal beteiligt habe. Der Kurator Georgi Kolev hat sogar den Text mit ausgestell, den ich ihm zu den Möglichkeiten der verschiedenen Perspektiven auf diesen Baum
mitgeschickt habe. Leider ist die Baumkrone nun auf die Seite gefallen, so dass der Nordpol gen Osten zeigt.
Dafür bekam ich von Georgi die erfreuliche Nachricht, dass ich bei der kommenden Ausstellung diesen Formats als Special Guest eine Bonus Präsentation auf der Ausstellung und in dem dazugehörigen
Katalog bekommen werde. Ich freue mich riesig!
Viel hat sich verändert in den letzten Monaten... Der Umgang der Menschen miteinander, unsere täglichen Routinen in der Öffentlichkeit, unsere Art, uns durch die Welt zu bewegen
und die Ziele und Vorhaben, die wir für dieses Jahr anvisiert haben. Während die einen erleichtert durchatmen konnten, da sie endlich wieder Zeit für ihre Liebsten oder die Dinge hatten, die lange liegen
geblieben sind, sind andere in wirtschaftliche oder soziale Not geraten. Wenn ich nach Spanien geschaut habe, wo die Menschen wochenlang nicht ihre Wohnungen verlassen konnten, hatte ich immer
das Gefühl, in einer echt priviligierten Situation zu sein.
Aber auch für mich hat sich das ein oder andere verändert. Zum Beispiel fiel ein geplanter Russisch Kurs in St. Petersburg aus und so hatte ich Zeit, meine Internetseite ein wenig zu aktualisieren. Es gibt
jetzt die Rubrik "Politix", die entstanden ist, da ich für das Friedensfestival PAX TERRA MUSICA an einer Bilderreihe zum 11. September und dem, was daraus folgte, arbeite. Dafür habe ich die
Rubriken "Stilleben" & "Sonstiges" zusammengelegt.
Für das Pax Terra Musica habe ich nun auch endgültig die Mitteilung bekommen, dass es dieses Jahr nicht stattfinden wird. Ich hoffe also, dass ich mein Werk dort im nächsten Jahr präsentieren kann. Für die Ausstellung HEIMKEHR im September bin ich noch optimistisch, dass sie stattfinden wird!
Des Weiteren habe ich meine "Biographie" auch mal wieder überarbeitet und freue mich, dass ein Artikel von mir in dem online Magazin Rubikon erschienen ist.
HIER IST ER
Und auch als Musikproduzentin wurde ich gerade tätig, indem ich meiner ehemaligen Lichtenberger Stimmklanglehrerin
Simone Theobald helfen konnte, die Aufnahmen ihres Chors KLANGWEBERINNEN zu schneiden und zu optimieren.
Egal, wo diese Zeit euch hinträgt... bleibt lebendig und kraftvoll!
18. April 2020
Die Heilige Kirche der Corona
Ein Virus zieht seit Wochen über unseren Planeten und macht Vorhaben, Ideen und Pläne auf unbestimmte Zeit zunichte. Für die einen heißt dieser Virus Corona,
für die anderen ist es ein Virus der Desinformation und der Angst.
Ich möchte diese Seiten hier nicht nutzen, um meine Meinung zu den alles verändernden Vorgängen dieser Tage in die Welt zu streuen. Ich hoffe aber, dass auch ihr
wachen Geistes Informationen jenseits der immer gleichen Tiraden der öffentlich Rechtlichen -manch einer nennt sie "Unrechtlichen"- hinzuzieht um euch eure Meinung
zu bilden.
Wo all das hier hinführt und wo es herkommt lässt sich wohl in die unterschiedlichsten Richtungen spinnen... Wurde das Virus in Folge eines Biowaffen Angriffs absichtlich unter's Volk
gebracht oder auf einem Wetmarket in Wuhan wahlweise über eine Fledermaus oder ein Gürteltier verbreitet? Wird in den notorisch gefälschten Statistiken maßlos übertrieben oder die Situation viel zu harmlos dargestellt?
Stecken gar Kräfte wie die Bill und Melinda Gates Stiftung mit Hilfe der WHO hinter der Ausbreitung von Covid-19? Ist daran sogar China beteiligt, das nun ungehindert seine Wirtschaftsmacht ausweiten kann? Was hat es mit dem Event 201 auf sich, bei dem bereits im November 2019 eine Corona Virus Pandemie mit erschreckenden Parallelen zur Realität inszeniert wurde? Werden wir alle zwangsgeimpft werden und künftig mit Nanobots, die uns über diese Impfungen verabreicht werden komplett überwacht oder gleich
auf die andere Seite der Galaxie befördert? Geht es darum, dass wir uns ohnehin schon auf dem Weg in einen nie dagewesenen Wirtschaftscrash befanden und nun die Eliten dieser Welt
einen Sündenbock haben, dem sie den bevorstehenden Crash in die Schuhe schieben können, ohne selbst das Gesicht zu verlieren? Gibt es eine Gruppierung oder einen Menschen namens
Q-Anon, der die Geschicke dieser Welt in eine bessere Richtung lenken möchte und im Kampf Gut gegen Böse satanische und kinderp o r n o g r a p h i s c h e Ringe rund um Jeffrey Epstein
auflöst und das alles im Schatten von Corona? Oder geht es gar darum, die Menschen von den Straßen fern zu halten, damit das vorgeblich abgesagte Militärmanöver Defender 2020
im Verborgenen unter der Shaef Flagge an der russischen Grenze stattfinden kann und Schlimmeres?
Vielleicht befinden wir uns auch auf dem Weg in das goldene Zeitalter. Das Patriarchat der letzten Jahrtausende
kommt zum Ende. Die Prophezeiungen der Maya werden wahr und das Bewusstsein der Welt tritt in eine neue Ebene ein. Die Natur hat Zeit sich zu regenieren, die Seen, Flüsse und Meere
werden klarer, da der Schiffsverkehr zum großen Teil zum Erliegen kommt, die Luft wird wieder sauberer, da auch der Flugverkehr auf ein Minimum reduziert wurde. Die Menschen werden
ruhiger, da sie wieder mehr Zeit für sich und ihre Lieben haben, sofern sie nicht um ihr Leben oder um ihr wirtschaftliches Überleben kämpfen müssen.
Vielleicht hat aber auch einfach ein dummer Zufall dafür gesorgt, dass sich ein Virus namens Corona seit Beginn des neuen Jahrzehnts rasant über unseren Planeten ausbreitet
und vorrangig alte und ohnehin schon kranke Menschen noch kränker macht.
Es ist schwierig, sich dieser Tage zu positionieren. Ich denke aber wir sollten sehr wachsam sein und alles dafür tun, dass die Welt sich in eine Richtung weiterbewegt, in der das Leben
und die Liebe und nicht die Herrschaftsphantasien Einzelner ihre Geschicke lenken.
Wie es weitergeht ist ungewiss und wie es in diesem Jahr um die geplanten Ausstellungen steht kann ich hier leider auch noch nicht sagen. Der Tag der Offenen Werkräume ist zunächst abgesagt und wird eventuell auf den 3. Oktober verlegt. Vermutlich wird auch das Pax Terra Musica in diesem Jahr nicht stattfinden können. Ich hoffe, dass ich im September
Irina's und meine Bilder in Lüneburg zeigen kann. Fest steht, dass es weitergeht und dass ich weitermache, inspirierter denn je. Dass ich hier lange keine Bilder mehr veröffentlicht habe liegt nur daran, dass ich gerade viele Projekte gleichzeitig in der Mache habe und mit keinem fertig werde. Aber es ist gut wie es ist.
Bald mehr von mir hier. Bis dahin lasst es euch gut gehen! Eure Daniela
02. Januar 2020
AUF EIN NEUES
Ein neues Jahr hat begonnen. Ganz jung und frisch steckt es in den Kinderschuhen und macht so langsam seine ersten Schritte. Während 2019 in Hinsicht Ausstellungen nicht so erfolgreich endete, da mein Bild sich
leider noch nicht wieder angefunden hat, lasse ich mich nicht entmutigen und habe für 2020 bereits Pläne geschmiedet und neue Ausstellungen auf den Weg gebracht.
Und das sind sogar drei Ausstellungen, die mir sehr am Herzen liegen und mit denen ich noch einen Schritt weiter machen möchte um weitere Menschen zu erreichen und ihnen einen Blick in eine Welt zu
eröffnen, die ihnen in dieser Form vielleicht noch nicht bekannt ist.
Die erste Ausstellung wird am 01. Mai mit dem Tag der Offenen Werkräume eröffnet. Doch diesmal findet die Ausstellung nicht bei uns zu hause sondern in der Galerie des
KULTURVEREINS SCHNEVERDINGEN
statt. Zusammen mit meiner Freundin, der Schneverdinger Künstlerin Susanne Ziegele, werden wir hier ca. 4 Wochen gemeinsam unsere Werke zeigen. Zum 01. Mai werden diese zudem noch in der nahe gelegenen
Alten Friedhofskapelle zu sehen sein, worauf ich mich besonders freue!
Die nächste Ausstellung folgt dann vom 23.-26. Juli auf dem Gelände der Freilichtbühne Friesack bei Berlin. Dort findet zum 4. Mal das Friedensfestival
PAX TERRA MUSICA statt.
Bei meiner Ausstellung "Belli et Pacis" werde ich mich mit den Themen Krieg und Frieden beschäftigen. Ich bin schon fleißig am Malen an meinen Bildern zumt Thema "11. September" und dessen Folgen. Neben toller Musik gibt es auf dem Festival
zudem spannende Vorträge zu friedenspolitischen Themen in vielerlei Hinsicht.
Eine weitere Herzensangelegenheit kann ich dann mit der Ausstellung "Heimkehr" vom 28. August bis zum 29. September umsetzen. Meine 2018 verstorbene Freundin und Mitstreiterin der Küstlergruppe Phaeton und ich hatten gedanklich noch an einer gemeinsamen
Ausstellung in Berlin geplant. Da kam ja dann leider etwas dazwischen... Nicht in Berlin sondern in Lüneburg, der Stadt unserer Kindheit, soll nun diese Ausstellung stattfinden, wo unsere beider Bildwelten endlich in der wunderschönen Eingangshalle
der Volkshochschule Lüneburg aufeinandertreffen dürfen.
Und wer weiß. Vielleicht findet sich mein Weltenbaum ja noch an und wird dann im Dezember 2020 bei der 11. Ausgabe der Mixed Media Competition in der Lessedra Galerie in Sofia zu sehen sein
Euch allen wünsche ich ein friedliches Jahr 2020. Im Persönlichen sowie für unser aller Zusammenleben auf diesem wunderbaren Planeten Erde!
Eure Aliseas-ArteFakte
01. Dezember 2019
DARVOTO NA SVETA Der Verlorene Weltenbaum
Eigentlich wollte ich in diesem Jahr zum 5. Mal an der
LESSEDRA INTERNATIONAL PAINTING & MIXED MEDIA COMPETITION in Sofia, Bulgarien teilnehmen. Es ist die 10. Ausgabe dieser Ausstellung von Bildern im Kleinformat in der Lessedra Galerie.
Ende Oktober ist der Baum ´auf Reisen gegangen. Bislang ist er noch nicht an seinem Zielort angekommen. Der nette Postbeamte vom Kundendienst meinte, dass dann wohl jemand das Päckchen geklaut hat. Ich mag nicht aufhören zu hoffen, dass das Bild doch noch zum richtigen Zeitpunkt an seinem Bestimmungsort eintrudelt. Am 11. Dezember ist die Eröffnung! ...
17. Mai 2019
RÜCKBLICKE vom TAG DER OFFENEN WERKRÄUME
Jippie! Wir hatten wahres Glück und wurden dieses Jahr zum Tag der Offenen Werkräume mit wunderbarem Wetter beschenkt.So konnten wir einen wundervollen Tag im Garten von Atelier Pietzmoor
verbringen und uns über rund 40 Gäste freuen, die diesen Tag mit uns verbrachten.Das waren immerhin mehr als doppelt so viele Menschen wie die, die im letzten Jahr am einzigen Regentag im Mai den
Weg in unsere Wohnzimmergalerie fanden.
Auch in diesem Jahr nehmen wir wieder am Tag der Offenen Werkräume in Schneverdingen teil. Neben der Ausstellung meiner Bilder in unserem kleinen Garten nahe des Pietzmoors haben mein Partner Tobias Kiselowa und ich
wieder ein musikalisches Rahmenprogramm vorbereitet. Um 13.00 und 17.00 Uhr gibt es wieder Pianoimprovisationen von Tobi. Um 15.00 Uhr wird es für ca. 25 Minuten Musik von unserem gemeinsamen Musikprojekt MOA
geben. Mit Gitarren, Keyboard und Gesang spielen wir "Friedenslieder" aus eigener Feder. Ihr seid außerdem herzlich zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung wieder im Haus statt!
HIER
das gesamte Programm in und um Schneverdingen herum.
... So lautet der Name eines meiner neusten musikalischen Projekte.
Unser Genre? Bluegrass Pop Rock. Wir streuen unsere eigenen Interpretationen bekannter oder weniger bekannter Stücke in die Welt. Wir? Das sind Jana am Gesang oder an der Flöte, manchmal auch
am Bass und anfangs und außerhalb unseres Projektes wundervoll am Klavier. Chrisz hat nicht nur den Blues und Country Rock Pop Style im Blut und seiner Gitarre sondern begleitet das Ganze noch parallel an den Drums. Und ich?
Ich bin vorrangig für den Bass aber auch für die zweiten Stimmen, gelegentlich auch für Melodika, Geige und die eventuelle Gitarre zuständig.
So neu sind wir gar nicht mehr. Wir machen schon seit über einem Jahr zusammen Musik und hatten im letzten Jahr ein paar Gigs beim Tag der Offenen Tür der Waldheim Werkstätten in Achim,
beim Rock am Stein auf dem Finteler Krähenberg, in Weißenmoor in der Scheune, bei der Eröffnung des Bremer Kulturgartenprojektes Luzie und auf einer Hochzeitsfeier in Achim.
Über diesen Link zur offiziellen COFFEE ON SUNDAY Homepage solltet ihr demnächst mehr Informationen über unser Treiben bekommen.
12. März 2019
ALLTAGSMYTHOLOGIE II Neulich im Tannenhof
Eine Ausstellung der besonderen Art habe ich in der letzten Woche im Alten- und Pflegeheim Tannenhof in Schneverdingen eröffnet. Selten habe ich schon beim Hängen der Bilder in so
viele leuchtende Augen geblickt und so viele wohlwollende Kommentare zu hören bekommen.
Vielen Dank nochmal an den tollen Hausmeister, der nicht nur gut mit den alten Herrschaften umgehen konnte sondern auch ein besonders Gespür für das schnelle und stimmige Arrangieren
meiner Bilder bewies. Initiatorin der Ausstellung ist Petra Struck, Sozialarbeiterin der Einrichtung. Danke auch an sie!
Auch diese Ausstellung ist eine Hommage an meine wundervolle Freundin, die sagenhafte Künstlerin Irina Rosanowski:
Alltägliche mystische Mythologie
Tief... Tiefer...noch tiefer: In die farbige Bildkosmologie Daniela Wolters tauche ich fragend ab – und erkenntnisreich, erheitert wieder auf. (Schnappe nach Luft !) Oder andersherum:
Alt-klug und selbstsicher stampft mein Blick über ihr Werk, verweilt in einer vermeintlich, vertrauten Mythologie, um doch schließlich einzusehen, dass ich in einer neuen Insel-Welt gestrandet
bin.
Unbeirrt scheint die aufspürende norddeutsche Malerin unser aller wiederkehrendes Leid, versteckte Sehnsüchte und zelebrierende Ekstase in einer Wolter`schen Mythologie enttarnen
zu können. Der paradoxe e w i g e Status Quo des Menschseins überträgt die malende Alchimistin
in ihre buchstäblich
t r a u m h a f t e Sprache des Auges. Eine zauberhafte wortlose Erkenntnis macht ihre Malerei somit zu einer wertvollen, beseelten Brücke zwischen den Menschen.
Irina Rosanowski, Berliner Künstlerin
Im original Wiener Strudelcafé Strudelka las Irina im Mai 2017 noch zwei ihrer unversendeten Briefe auf meiner Ausstellungseröffnung für die ALLTAGSMYTHOLOGIE I. Wer wird jetzt so schöne
Texte über meine Kunst schreiben?
FINISSAGE der Gedenkausstellung für Irina Rosanowski
Im Oktober vergangenen Jahres starb die Berliner Künstlerin Irina Rosanowski in Folge einer quälenden Krebserkrankung.
Das Terzo Mondo bot vier Wochen lang einen tiefen Einblick in ihr zauberhaftes Schaffen.
Um diese Ausstellung, die mit einer berührenden Eröffnung begonnen hat, nun gebührend zu Ende zu bringen, treffen wir uns noch einmal vor Ort,
und wollen das Lebenswerk der Malerin und Filmemacherin Irina Rosanowski würdigen.
Musikalisch begleitet der Violinen-Virtuose David Yonan die Finissage.
Freunde der Künstlerin sind ebenso willkommen, wie Interessierte, die ihr Werk bislang nicht kennen.
ALLTAGSMYTHOLOGIE II Einzelausstellung in Schneverdingen
02. Februar 2019
IRINA ROSANOWSKI die Frau aus dem Wald
Gedenkausstellung für eine außergewöhnliche Künstlerin
Irina Rosanowski wurde am 13. Juni 1981 in der Nähe von Lüneburg geboren. Aufgewachsen ist sie im Wald, wie sie gerne erzählte. Die letzten 10 Jahre ihres Lebens verbrachte
sie in einem übermenschlichen Schaffensrausch in Berlin. Es entstanden unzählige Ölgemälde, Animationsfilme, Handpuppen, ungelesene Briefe, andere poetische Texte und zuletzt ihre "Krebskomödie.
Irina spielte
eine kleine Weile Theater mit der Gruppe "Mückenstich", brachte das Kunstheft heraus, gab Kunstsalons unter dem Namen "Iridium" und fand sich immer wieder gerne mit anderen Künstlern zu
multimedialen Projekten zusammen wie dem Pablo Neruda Projekt mit dem Schauspieler Torsten Münchow und der Opernsängerin Wiltrud Weber. Musiker profitierten von ihren Animationsfilmen
ebenso wie Dichterinnen und Denker. Ihre Illustrationen zu dem Märchen "das kalte Herz" von Wilhelm Hauff blieben leider unvollendet.
Irina Rosanowski starb am 12. Oktober 2018 in Berlin. Im November ist sie in den Wald ihrer Heimat zurück gekehrt.
Um ihrer zu gedenken und Irina mit ihrer wundervollen Kunst in Erinnerung zu behalten, habe ich gemeinsam mit einigen ihrer Freunde eine Gedenkausstellung in Berlin auf die Beine gestellt.
Als Austragungsort dient uns das Terzo Mondo, das Berliner Kultlokal am Savignyplatz von Kostas Papanastasiou, dem griechischen Wirt aus der Lindenstraße, bzw. mittlerweile dessen Sohn Marc.
Irina hat hier bereits vor zwei Jahren eine Ausstellung unter dem Titel Phantom-Glück gemacht. Dieses Mal können wir, anders als sonst, nicht nur die Galerie sondern die gesamte Taverne
nutzen, um Irina's vielseitige Kunst auszustellen.
Zur Vernissage am 09. Februar wird eine Auswahl von Irina‘s Animationsfilmen gezeigt. Die befreundete Autorin Lydia Gebel liest aus ihrem Buch "Krebskomödie". Christoph Stein-Schneider von
Fury in the Slaughterhouse und den Wohnraumhelden, den Irina während ihrer Studienzeit in Hannover kennenlernte, singt und spielt auf der Gitarre. Ich, als Mitbegründerin von Irina‘s
Künstlergruppe Phaeton und ihre langjährige Freundin spreche einführende Worte. Der Journalist Thomas Nehls wird etwas über Irina‘s Leben und ihre Kunst berichten.
Einlass: 19.00 Uhr, Beginn: 19.30 Uhr
09. Februar bis 09. März 2019
Grolmanstraße 28, 10623 Berlin, Tel.: +49 (30) 8815261
Bereits am 12. Oktober vergangenen Jahres ist meine langjährige Freundin und Mitstreiterin in der Künstlerinnengruppe PHAETON
nach einem quälenden Krebsleiden verstorben.
Irina war eine große Inspirationsquelle für mich und vielleicht sogar einer der Gründe, warum ich es nie aufgegeben habe,
mich auf die Suche nach meiner ureigenen Bildsprache zu machen.
Ich erinnere mich wie heute daran, als wir uns irgendwann kurz nach der Jahrtausendwende in der Garage, einem alternativen Tanzclub in unserer Heimat
über den Weg liefen und sie mir den Flyer für ihre Ausstellung in der dortigen Stadtbücherei zeigte. Ich war schwer beeindruckt
von der Ausdruckskraft und der Eigenständigkeit ihrer Bilder. So sehr, dass ich Jahre später das Internet bemühte, um sie ausfindig
zu machen. Wie das Schicksal es wollte, wohnte sie gar nicht weit weg - in Hannover - und besuchte kurz darauf mich und meine erste große Einzelausstellung in
Hildesheim. Wir trafen uns mal hier, mal dort und intensivierten den Kontakt noch, als sie am weitesten weg wohnte, nämlich in Berlin.
Dort ist sie nun im vergangenen Herbst bei strahlendem Sonnenschein im Alter von 37 Jahren verstorben.
Irina hinterlässt ein großes Werk an bewegenden Bildern, die bedrücken, aufwecken, berühren, dem Kosmos Woge und Energie entlocken
und sie dahin wieder zurück führen. Zudem machte sie Animationsfilme und schrieb. Auf meiner Ausstellung im Strudelka in Berlin 2017 las sie aus
ihren "unversendeten Briefen". Zuletzt arbeitete sie an ihrer Krebskomödie, einer literarischen Auseinandersetzung mit ihrer Erkrankung.
Für mein Bandprojekt Christian Myer machte sie seinerzeit für unser Stück "Raus aus dieser Stadt" einen ihrer zauberhaften Animationsfilme, wir
brachten gemeinsam das "Kunstheft" heraus und unterstützten uns gegenseitig durch Texte für Ausstellungen und stundenlange Gespräche, die stets durch
Irina's unerschütterlichen Humor, ihre unglaubliche Belesenheit und ihren philosophischen Feinsinn abgerundet wurden. Nicht zu vergessen ist das legendäre
phaetonianische Manifest, das wir gerne gemeinsam rezitierten.
Es gab eine gemeinsame Ausstellung von uns beiden auf dem Teufelsberg in Berlin zum Tag der Offenen Denkmäler. Den Plan, noch einmal gemeinsam in Berlin auszustellen
können wir nun nicht mehr umsetzen. Stattdessen arbeite ich gerade an einer Gedenkausstellung ihr zu Ehren, die am 09. Februar im Berliner Terzomonde
eröffnet wird. Mehr dazu folgt hier in Kürze.
Liebste Phaetonirina, Du fehlst unsagbar! Aber Dein Werk hört nicht auf an Größe und Stärke zu gewinnen...
VIVAE!
PAINTING & MIXED MEDIA COMPETITION die Vierte 2. Platz für "From the cradle to the grave"
Mit einem Jahr Pause nehme ich in diesem Jahr vom 12. Dezember bis zum 25. Februar zum vierten Mal an der Painting & Mixed Media Competition in der Lessedra Gallery in Sofia teil.
Die Freude war groß, als ich kurz nach der Eröffnung die Nachricht bekam, dass die Jury mir unter 160 Künstlern aus der ganzen Welt den 2. Platz verliehen hat. Ich teile mir diese
Ehre mit einem Maler mit dem wohlklingenden Namen THAMRONGSAK NIMANUSSORNKUL aus Thailand. Erste ist SIGUTE BRONICKIENE aus Litauen geworden. Den dritten Platz teilen sich
drei Künstler aus Belgien, Frankreich und Japan.
Bilder von
Inga Bruns und Daniela Wolter
04. Dezember 2018 bis Ende Januar 2019
Um Begegnung geht es bei dieser Ausstellung im Mehrgenerationenhaus in vielfacher Hinsicht. Die beiden Künstlerinnen Inga Bruns und Daniela Wolter lernten sich bereits vor 12 Jahren an einem Ort kennen, wo kreatives Schaffen
den Mittelpunkt der Begegnung bildet. Nachdem sie sich lange Zeit aus den Augen verloren hatten, trafen sie sich dann vor zwei Jahren zufällig wieder - und wieder, und wieder - bis diese Begegnungen immer kürzere Abstände bekamen.
Beide waren in all den Jahren ihrer Liebe zur Malerei treu geblieben, wenn auch auf ganz unterschiedliche Art und Weise.
Inga Bruns verzaubert durch die Einfachheit ihrer Bildsprache. Sie nutzt den Tanz des Körpers und menschliche Posen um mit uns in den Dialog zu treten. Sie spielt mit kubistischen Elementen oder expressivem Farbeinsatz.
Hierfür nutzt sie Acrylfarben, Kohle und Stifte. Zuletzt waren ihre Bilder in Scheessel im Nötelhaus zu sehen.
Daniela Wolter zeigt in dieser Ausstellung eine kleine Auswahl an phantastischer Malerei der letzten 5 Jahre. Ihre Ölbilder entstehen in einem langwierigen Prozess der Lasurmalerei und waren zum Beispiel 2016 in einer großen Ausstellung durch die gesamte Rotenburger Fußgängerzone verteilt zu sehen.
Beiden haftet der Eindruck des surrealen an.
Welcher Ort wäre für eine Ausstellung wie diese besser geeignet, als eine Begegnungsstätte wie das Mehrgenerationenhaus?!
Fühlen Sie sich eingeladen, vielleicht auch ein Stückchen sich selbst, in diesen Werken wieder zu begegnen.
08.November 2018
FOTOS VOM AHAUSER HERBST
Leider konnte ich nicht selbst beim Ahauser Herbst dabei sein. Aber meine Bilder "Mondlicht", "der Schwarm" und "Atomic Energy" haben neben wundervoller anderer
Kunst die drinnen und draußen ausgestellt wurde, schöne Plätze im Gartenhaus von
Ragna Reusch gefunden.
Deshalb gibt es heute nicht viele Worte, aber einen kleinen Einblick durch Fotos von Ragna:
KLICKT HIER
23. Oktober 2018
AHAUSER HERBST
Nachdem ich es die letzten Jahre immer versäumt habe, mich rechtzeitig für den AHAUSER HERBST anzumelden, kam in diesem Jahr ganz von alleine eine
Einladung zu mir geflogen. 3 Bilder zum Thema << LICHT >> werden vom 25.-28. Oktober bei der Ahauser Schnitzerin Ragna Reusch
zu sehen sein.
Außerdem stellen dort die Schmiedin Kiki Sting, Anne Richard ihre Wandbalerei, Michael Mehlhorn Glasskulpturen, Mona Wolf Geheimschatullen, Ralf Richter Goldschmiederei,
Michael Sting Lavafackeln und Ragna Reusch herself ihre Schnitzkunst aus.
09. Juli 2018
DRUSCHBA FANMEILE
Mein neustes Video handelt von Freundschaft und Völkerverständigung und davon, dass man ein ganz anderes Bild von der Welt bekommt, wenn man sich auf den Weg macht.
Also geht mit mir auf die Reise:
Ich war in Russland. Wer mehr darüber und über die Druschba Friedensfahrten wissen möchte, der kann sich durch die folgenden Links klicken.
Zunächst gibt es da das Video von der WM-Eröffnung, auf das ihr gelangt, wenn ihr auf obiges Foto klickt.
Auf DRUSCHBA FRIEDENSFAHRT gibt es einen kleinen Bericht über meine Erlebnisse im nicht ganz so fernen Osten.
Auf Druschba.Info könnt ihr mehr über die Friedensfahrten nach Russland erfahren.
22. Juni 2018
VILLA ROX WEISSENMOOR III
Vom 01. bis zum 06. Juni feierte Die Villa Rotenburg, ein Verein zur Förderung der Subkultur in Rotenburg an der Wümme, bereits zum dritten Mal ihr wundervolles
Festival auf einem Hof in dem kleinen Dorf Weißenmoor, irgendwo in der Walachei zwischen Hamburg, Bremen und Hannover.
Wie auch in den letzten beiden Jahren hatte ich wieder die künstlerische Leitung, was die Dekoration betraf und verwandelte gemeinsam mit lieben Gefährtinnen
und Gefährten das staubige Gelände in einen zauberhaften Ort, wo magische Momente von toller Musik und gut gelaunten Menschen getragen wurden.
Unser erster Tag der Offenen Werkräume in Schnerverdingen verlief ganz anders, als wir ihn uns vorgestellt hatten. Das Wetter machte uns einen ordentlichen Strich durch die Rechnung. Während
es Tage vor und nach der Veranstaltung bestes Frühlingswetter war, stürmte es am 01. Mai gepaart mit Regen, so dass wir die Bilder nicht wie geplant im Garten aufstellen konnten.
Stattdessen funktionierten wir unser Wohnzimmer zur Galerie und Piano Lounge um, wo Tobi wie geplant sein Programm durchzog.
Wir hatten nette Gäste und eine gelungene Ausstellung mit leckerem Kuchen und guten Gesprächen.
Am 01. Mai öffnen zahlreiche Küstler in Schneverdingen und Umgebung ihre Ateliers und Werkräume, um Besucher willkommen zu heißen und einen Einblick
in ihr Schaffen zu ermöglichen.
Auch wir werden unseren kleinen Garten in eine Freilichtgalerie verwandeln und einige meiner Bilder ausstellen, während mein Partner Tobias Kiselowa um 13.00, 15.00 und
17.00 Uhr auf dem Keyboard das musikalische Sahenhäubchen zu Kaffee und Kuchen beisteuern wird. Möge der Wettergott uns gnädig gesonnen sein.
Gäste sind herzlich willkommen zwischen 11 und 18.00 Uhr in der Brockmann-Meyerhof-Str. 43a in Schneverdingen.
HIER kann man ein bißchen stöbern und schauen, wer noch so vertreten ist.
05. Januar 2018
awarded art 5
Im Februar 2016 habe ich bereits von meiner Teilnahme am Kunstband Awarded Art International - Vol.2 berichtet. Jetzt, zwei Jahre später, erscheint bereits
der fünfte Band aus der Reihe, und ich bin wieder mit drei Bildern vertreten. Außerdem gibt es diesmal sogar zu zwei verschiedenen Bildern Briefmarken.
Im Shop verrate ich, wo man das Buch erwerben kann.
20. Dezember 2017
Ausstellungsgeschehen
Für alle, die noch keine Gelegenheit hatten meine Ausstellung Wandlungen im Hamburger Toulouse zu besuchen, gibt es gute Nachrichten. Die Ausstellung
ist bis mindestens Ende Februar verlängert.
Von unserem tollen Kunstevent im Atelierhaus Plantage 9 gibt es hier einen Ausstellungsrückblick:
PLANTAGENFOTOS
25. November 2017
KUNST UND KLANG IN DER PLANTAGE Ausstellungsevent in Bremen
Am 10. Dezember öffnet das Atelierhaus Plantage 9 in Bremen seine Pforten. Gemeinsam mit 4 anderen Malerinnen, 2 Skulpteur(inn)en und einem
Fotografen füllen wir die Räume des Vereins. Neben 5 sehr sehr dunklen Bildern werde ich meine Musikvideos zeigen.
Durch den Tag begleiten uns außerdem Heidi Probst mit Bossa & more an der Gitarre. 4Lounge mit Jazz, Pop, Easy Listening und Barlounge,
und Masters & Thieves mit Fusion, Pop und Neosoul. Die genauen Zeiten könnt ihr meiner Ausstellungsseite entnehmen.
Freut euch auf Kaffee und Kuchen und ganz viel tolle Kunst!
18. November 2017
WANDLUNGEN endlich ist der Ausstellungseinblick online
Noch bis zum Ende des Jahres könnt ihr meine Ausstellung im Toulouse in Hamburg besuchen. Wenn ihr außerhalb einer öffentlichen
Veranstaltungen rein wollt, fragt mich oder meldet euch bitte direkt beim Toulouse:
Telefon: 040/3905991
Montag von 13 bis 15 Uhr und Freitag von 10 bis 12 Uhr (sonst Anrufbeantworter)
E-mail: toulouse@toulouse.de
Der neue Shop und die Rubrik >>gedichte<< sind online
Dem aufmerksamen Besucher wird auffallen, dass es seit heute einen Shop und die neue Rubrik >>gedichte<<
auf meiner Homepage gibt.
Die Gedichte findet man, wenn man durch die Seiten blättert und die Specials zu den einzelnen Bildern anklickt. Verfasst
wurden sie von der Ratinger Dichterin und Autorin Birte Heuser, die bereits meine Ausstellung >>Wandlungen<< im Toulouse
in Hamburg mit ihren Texten begleitet. Aufgrund der großen positiven Resonanz im Internet und auf der Ausstellung arbeiten
Birte, ich und unsere Partner an einem gemeinsamen Buchprojekt. Schon in Kürze wird es einen Kalender zu erwerben geben.
Weitere Hinweise und ein Gewinnspiel findet ihr HIER,
bei facebook oder demnächst im Shop auf dieser Seite.
Und da sind wir schon bei der zweiten Neuerung. Im Laufe der Jahre bin ich zu einigen Buch- oder CD Projekten gekommen. Meine
CDs könnt ihr direkt auf dieser Seite bestellen. Die Bücher sind bei anderen Vertrieben käuflich zu erwerben. Ich
bekomme dafür kein Geld, nur ein bißchen Werbung.